"Ausgehend von einer tiefen Leidenschaft zu dem was lebt, wächst und spielt, versuche ich diesem immer näher zu kommen.Grauen Alltagswelten entschwindend, entstehen so Portraits, Videos, Photographien, Körper- und Lebelandschaften, Bewegungen und Performances, die durch das Experiment beseelt sind. In ihrer Freiheit finden sich Gefühle und Gedanken wider, nicht immer positive, aber „lebendige“.Die ständige Auseinandersetzung mit meiner Umwelt, die durch die starken Gegensätze von Stadt und Land geprägt sind, mein eigenes Verhältnis zu dieser Umwelt, spielen ein große Rolle in meiner Arbeit. Welcher Ausdruck entsteht, welchen Ausdruck sucht der Betrachter, welchen findet er? Es kann weh tun, muss es aber nicht. Es kann erfreuen, muss es aber nicht.Überfrachtung der Wahrnehmung, Wegelosigkeit versus Beanspruchung aller Sinne und Zielgerichtetheit."
Das Exlebiment
Johannes Lührs zu seinem Neologismus "Ex|le|bi|ment" (Verb exlebinieren, neolog. f. aus sich herauskommen, etw. ausleben, nach außen strahlen, neue Wege gehen u. andere dabei mitnehmen, Experimente dafür nutzen)
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