Rückblick 2010

Im ersten Jahr der Lührschen Selbstständigkeit hat sich einiges getan. Da die letzten Monate sehr arbeitsintensiv waren, hier noch einmal zusammenfassend das Jahr 2010.

Gleich fünf Ausstellungen bestückte Lührs in diesem Jahr mit seinen Werken. Ein Highlight in 2010 war mit Sicherheit die Ausstellung am 4./5. Dezember "UZ im MaO" im Museum im Ostwall. Der Duft von Beuys und Co. hing noch in den Räumlichkeiten und Lührs zeigte u.a. seine kollaborativen "Exlebimente" mit Kaj Fischer aus 2006, die damals der Museumsdirektor Dr. Kurt Wettengl noch vor dem Hintergrund seines damaligen Studentenstatusses abgelehnt hatte.

 
Hier: Abbau von Exlebimenten am Museum am Ostwall, Gif und Fotografie (c) www.jeromegerull.de

Von Mai bis August waren in der Galerie Industriearbeit des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern im Zuge der Aktion "Ruhrpost 2010" fünf "feurige" Postkarten von Lührs zu sehen. Eine teilweise verbrannte Postkarte dieser Aktion wurde als Pressebeispiel herausgehoben und ziert heute zudem ausschnitthaft die persönliche Visitenkarte des Künstlers.

Hier:Visitenkarte des Künstlers mit dem Motiv einer Ruhrpost 2010 Postkarte

Mit Feuereifer gings dann auch weiter, den am 11. Juni zeigte Johannes Lührs eine Feuer-und-Eis-Performance, die zusammen mit der Bildhauerin Johanna Niewerth entwickelt und zur Finissage ihrer Ausstellung erstmalig präsentiert wurde (--> zum Blogeintrag). In der Evil Flames Feuerwerkstatt, in dem sich derzeit auch das Atelier des Künstlers befindet, konnten sich Besucher im Oktober einen Überblick über das Gesamtwerk des Künstler verschaffen, schließlich luden die Offenen Nordstadtateliers (--> zum Blogeintrag) zum Besuch ein. 

Für diejenigen unter Ihnen, die noch nicht genug "Exlebimente" von Johannes Lührs gesehen haben, folgt an dieser Stelle noch der Hinweis, dass aktuell in der Galerie 143 in Dortmund noch fünf  "Feuerböcke" aus 2009 im Original zu sehen sind. Eine andere Möglichkeit, günstig an seine Werke zu kommen, stellen die JojoArts Kalender "Feuernatur" und "Nordstadtleben" dar, die der Künstler dieses Jahr das erste Mal in dem Umlauf gebracht hat. (--> zur Bestellung). Wer es eher privat mag, darf sich gerne beim Künstler auch persönlich melden (--> mail an Johannes Lührs) freut sich über montägliche Besuche in seinem Atelier.

 Hier:Johannes Lührs mit Bunsenbrenner und einem seiner derzeitigen Lieblingsmedien: Dem FEUER!

Johannes Lührs wünscht allen frohe Weihnachten und ein wundervolles neues Jahr mit ganz vielen "Exlebimenten"!